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Aktuelles

Schüler des Wirtschaftsgymnasiums besuchten das Bundesverfassungsgericht

„Bundesverfassungsgericht stärkt Rechte leiblicher Väter“ so lautete die Eilmeldung welche am 9. April 2024 um 10:24 Uhr über die Nachrichtendienste in die Welt versendet wurde und die Schüler der Jahrgangsstufe 1 der Bronner-Schule waren in Karlsruhe bei der Urteilsverkündung dabei und dann auch in den Nachrichten zu sehen.

Im Rahmen einer Oberstufen-GFS (Gleichwertige Feststellung einer Schülerleistung) besuchte eine 12. Klasse des Wieslocher Wirtschaftsgymnasiums mit ihrer Fachlehrerin für Geschichte und Gemeinschaftskunde Sophia Jörres das höchste Deutsche Gericht in Karlsruhe. „Die Exkursion war lange geplant, dass wir dann in einem solch interessanten Verfahren mit der Urteilsverkündung landen, krönte das Ganze“, so Jörres. Dieser krönende Abschluss kostete jedoch seine Zeit: Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Stephan Harbarth, verlas über rund 90 Minuten das Urteil: Das Recht der leiblichen Väter ist zu Stärken!


Frankreichaustausch war Mitte März in Wiesloch zu Gast

Der erste deutsch-französische Schüleraustausch mit der neuen Partnerschule fand vom 13. bis 20. März in Wiesloch statt. Acht französische Schülerinnen und Schüler mit ihren beiden Lehrerinnen Corinne Dumont-Pinguet und Charlène Gascoin vom Gymnasium „Paul Verlaine“ in Rethel bei Reims aus der Champagne waren für eine Woche im Zentrum beruflicher Schulen Wiesloch zu Gast. Der Kurs aus der 7.500 Einwohner umfassenden Kleinstadt Rethel kam mit dem TGV über Straßburg und Karlsruhe in die kurpfälzische Weinstadt. Wobei die französischen Schülerinnen und Schüler eine Woche in den deutschen Gastfamilien verbrachten und ein abwechslungsreiches Programm von den beiden Französischlehrerinnen der Bronner-Schule, Diana Fuchs und Simone Denzler, organisiert worden war:

Neben dem klassischen Unterricht an der Schule absolvierten die Jugendlichen eine Foto-Rallye in Wiesloch, kochten gemeinsam mit Lehrerin Cornelia Geider-Starke die lokale Spezialität „Käsespätzle“, verbrachten einen Abend auf der Bundesliga-Kegelbahn in Walldorf, machten einen Ausflug nach Heidelberg mit Besichtigung des Schlosses, besuchten das Technik-Museum und den Dom in Speyer. Ein weiterer Höhepunkt war der Tagesausflug in die Finanzmetropole Frankfurt wo es auf den Main-Tower ging und eine Führung durch die Europäische Zentralbank (EZB) anstand. Am Wochenende organisierten die deutschen Schüler selbstständig und individuelles Programm für ihre Gäste. Da ging es u.a. nach Mannheim ans Schloss oder in den Luisenpark, auf eine Schlagerparty und es wurden Dampfnudel probiert. „Es ist unglaublich schön zu sehen, wie gut sich die Schülerinnen und Schüler untereinander verstehen, über sämtliche sprachlichen und kulturellen Barrieren hinweg“, so Lehrerin Simone Denzler.


Erlebnispädagogische Übungen im Religionsunterricht der Oberstufe am WG

Passend zu Ostern beschäftigte sich der katholische Religionskurs der Jahrgangsstufe 1 des Wirtschaftsgymnasiums (12. Klasse) vor und nach den Osterferien mit der Passion und Auferstehung Christi. Zuvor war über Wochen hinweg die Reich-Gottes-Botschaft Jesu Christi anhand von Gleichnissen, Begegnungsgeschichten, Konfrontationen und der Geschichte „Die Heilung eines Blinden bei Jericho“ aus dem Markus-Evangelium thematisiert worden. Um besser nachempfinden zu können welche Einschränkungen mit dem Verlust des Augenlichtes im Alltag einhergehen, welche Angewiesenheit auf andere damit verbunden und welche überwältigende Erfahrung damit verbunden ist, wenn man wieder sehen kann, machte der Kurs mehrere erlebnispädagogische Übungen. Hierbei war jedem „Blinden“ immer ein „Sehender“ Schüler zugeordnet, der manchmal nur mit der Stimme, manchmal nur per Führung schweigend durchs Schulhaus oder über einen Hindernisparcours im Klassenzimmer führte.

„Mit solchen Übungen wird für jeden im Klassenzimmer heute ein Stück erlebbar was anschließend über die rund 2.000 Jahre alten Texte erarbeitet und ausgelegt wird. Zudem gelingt es damit zum einen besser die Textaussagen ins hier und jetzt zu projizieren und der Frage nachzugehen welche Bedeutung die biblischen Aussagen für uns sowie die heutige Gesellschaft haben. Zum anderen stärken solche Übungen ungemein den Zusammenhalt des Kurses“, so Oberstufen-Religionslehrer Benjamin Starke.


Vor den Abschlussprüfungen konnte sich der Segen abgeholt werden

Gestern hatten die Fachschaften katholische Religionslehre an den drei Schulen des Zentrums beruflicher Schulen Wiesloch zur Möglichkeit des Einzelsegens zur Stärkung vor den Abschlussprüfungen (Abitur, Fachhochschulreife, Mittlere Reife, …) eingeladen. „Segen“ bezeichnet in vielen Religionen ein Gebet oder einen Ritus, wodurch Personen oder Sachen Anteil an göttlicher Kraft oder Gnade bekommen sollen. Vom lateinischen Wort „benedictio“ lassen sich die beiden Wortstämme „bene“ („gut“) und „dicere“ („sagen“) ableiten, also eigentlich von jemandem gut sprechen, jemanden loben, preisen. Ziel des Segens bzw. Segnens ist die Förderung von Glück und Gedeihen oder die Zusicherung von Schutz und Bewahrung.


Drei langjährige Patenschaften werden weiter gefördert

Die Schülermitverantwortung (SMV) veranstaltet alljährlich in der Adventszeit die Spendensammelaktion „einen Euro für den guten Zweck“ unter allen Lernenden und den Lehrenden. Die kaufmännische Bronner-Schule unterstützt damit seit vielen Jahren patenschaftlich drei Projekte in Entwicklungsländern, die jeweils eine nachhaltige Entwicklung möglich machen, so Schulleiterin Susanne Zimmermann: „Wir halten den Kontakt zu den Projektpartnern direkt in den Ländern und können sehen sowie sicherstellen, dass die Gelder auch wirklich dort ankommen.“


Termine

21. Juni 2024

Absolventenfeier KBS (Aula)

13:30 Uhr


05. Juli 2024

Absolventenfeier WG Abitur (Harres)

??:?? Uhr


11. Juli 2024

Absolventenfeier BFW-2 MR (Aula)

17:00 Uhr


11. Juli 2024

Absolventenfeier BK-2 FHSR (Aula)

19:00 Uhr


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