„Wir beginnen das neue Schuljahr gegen den allgemeinen Trend mit neuen Rekorden“, zeigt sich der stellvertretende Schulleiter der Bronner-Schule, Michael Ries, nach dem Erstellen der ersten Schulstatistik zufrieden. 845 Schülerinnen und Schüler besuchen in diesem Schuljahr die kaufmännische Johann-Philipp-Bronner-Schule in 34 Klassen. Dies sind nochmal rund 50 Lernende mehr als im Jubiläums-Rekord-Jahr zum 100-jährigen Schulbestehen 2021/2022. Insgesamt wurden in der ersten Schulwoche 417 Schüler neu eingeschult (122 in der kaufmännischen Berufsschule, 118 im Wirtschaftsgymnasium, 104 im kaufmännischen Berufskolleg und 51 in der Berufsfachschule sowie weitere 22 in einer Flüchtlingsklasse VABO).
„Die Zahl der Vollzeitschüler liegt erstmals über 550“, so Ries. Außerdem besuchen fast 300 Schülerinnen und Schüler an zwei Tagen in der Woche die Schule zu ihrer dualen Ausbildung in einem kaufmännischen Beruf. Mit deutlich über 30 Klassen und über 800 Schülern stößt die Schule an ihre räumliche Kapazitätsgrenze.
„Die relativ kurzfristige Zuteilung der VABO-Klasse (Vorbereitung Arbeit und Beruf) für Geflüchtete zum Beginn der 3. Unterrichtswoche Ende September war für uns eine sehr große Herausforderung“, berichtet der stellvertretende Schulleiter. Die Klasse hat nun ein Zimmer in der benachbarten Hubert-Sternberg-Schule erhalten: „Die drei Schulen im beruflichen Schulzentrum in Wiesloch helfen sich in solchen Lagen aus. Kurzfristige und schnelle Lösungen werden bei uns vom Zentrumsgedanken getragen!“
Text & Bild: Benjamin Starke