Kinoprojekt zeigte die Filme „Sonne und Beton“
und „Sin Nombre“
Bereits im Februar vor den Faschingsferien fand der alljährliche Kinotag in der Aula der Bronner-Schule statt. Anliegen des Kinoprojektteams aus dem Lehrerkollegium bei der Filmauswahl ist es Gedanken- und Gesprächsstoff zu aktuellen Themen zu liefern.
Die jüngeren Schülerinnen und Schüler kamen in den Genuss des Streifens „Sonne und Beton“ aus dem Jahr 2023. Dieser Film basiert auf dem gleichnamigen teilweise autobiografischen Roman von Felix Lobrecht und beschreibt Konsequenzen diverser (nicht immer legalen) Verhaltensweisen im jugendlichen Alter. Die Berufsschüler sowie Klassen des Wirtschaftsgymnasiums wurden mit dem Film „Sin Nombre“ aus dem Jahr 2009 konfrontiert. Mit drastischen und realitätsnahen Bildern wird der Alltag der von Armut getriebenem Strom illegaler mittelamerikanischer Einwohner über Mexiko in die USA beschrieben und beschäftigt sich mit der Flüchtlingsproblematik.
„Über Filme kann man sich streiten und das sollte mit diesen Vorführungen auch erreicht werden. Es geht darum sich aktiv mit Problematiken auseinanderzusetzen, diverse Ansichten zu tolerieren und sich dabei eine eigene umfassende Meinung zu bestimmten Themen bilden zu können“, so die verantwortliche Lehrerin Lucia Menger.
Text: Benjamin Starke und Lucia Menger
Bild: Benjamin Starke