Förderverein war beim SWR zu Gast
Der Förderverein der kaufmännischen Wieslocher Bronner-Schule macht es sich seit Jahren zur Aufgabe mehrfach jährlich durch Fachgespräche, Vorträge und Exkursionen dem Bildungsauftrag der Schule auch auf außerschulischem Wege nachzukommen.
Die Herbst-Exkursion führte Mitte Oktober in das neue SWR-Regionalstudio Mannheim-Ludwigshafen, welches erst im April seinen Sendebetrieb aufnahm. Direkt am Neckarufer gelegen, bietet das neue Studio optimale Arbeitsbedingungen, von hier aus berichten die Reporter trimedial für Fernsehen, Hörfunk und Online über die Ereignisse aus der Metropolregion. Etwa neunzig Mitarbeiter aus Redaktion und Technik produzieren ihre Berichte und Geschichten für alle Programme des SWR und der ARD. Der Umzug vom alten Studiogebäude in Nachbarschaft des Technomuseums in das neue Gebäude am Hermann-Heimerich-Ufer (gegenüber des Uniklinikums Mannheims) erfolgte am 24. April. Dabei reicht das Berichtsgebiet des einzigen Regionalstudios des Senders, das für zwei Bundesländer zuständig ist, vom Rand des Pfälzer Waldes bis in den Odenwald und vom Ried bis in die Südpfalz.
Die zweiduzend Interessierten der Bronner-Schule konnten sich von der trimedialen Funktionalität aller Sender-Räume ebenso überzeugen wie von der Möglichkeit des agilen Arbeitens: „Klassische Büros gibt es hier keine mehr. In jedem Raum können Beiträge für die SWR-Medien recherchiert, vorbereitet, geschnitten und eingesprochen werden. Eine solch moderne Arbeitsweise in der Praxis zu sehen, war sehr spannend“, so eine Bronner-Lehrerin. Auch der Organisator und Vorsitzende des Fördervereins, Alex Wolf, zeigte sich begeistert: „Eigentlich wollten wir diese Exkursion 2020 noch in das alte Funkhaus durchführen, pandemiebedingt konnten wir das Vorhaben erst vier Jahre später umsetzen, dafür nun in den neuen Räumlichkeiten. Dabei wurde das crossmediale Arbeiten und Wirken beeindruckend sichtbar, das hätten wir ja so gar nicht zu sehen bekommen!“
Text & Bild: Benjamin Starke