Theater-Seminarkurs hatte Premiere in der Aula
In der letzten Woche feierte das Stück des Theater-Seminarkurses der 12. Klasse des Wirtschaftsgymnasiums vor den Mitschülerinnen und Mitschülern in der Schulaula seine Premiere. Elf Oberstufenschülerinnen und -schüler, um die beiden Fachlehrerinne Britta Niehoff und Dr. Bettina Sieber, hatten sich inhaltlich mit der Frage „Was macht Macht mit uns?“ beschäftigt. In fünf selbst geschriebenen, inszenierten und gespielten Szenen wurden in der einstündigen Aufführung Schicksale aus verschiedenen Lebensbereichen zur Thematik dargelegt:
Verabschiedung an der kaufmännischen Berufsschule
Die Bronner-Schule verabschiedete mit einer Absolventenfeier 80 ausgebildete Büro-, Einzelhandels-, Industrie und IT-System-Kaufleute sowie Verkäufer. Neunzehn der Auszubildenden wurden für ihre überdurchschnittlichen schulischen Leistungen mit Lob und Preis bedacht.
Werner Bender, der Abteilungsleiter der kaufmännischen Berufsschule, begrüßte die Absolventen und hielt in seinen ausführlichen Begrüßung mit Superlativen nicht hinter dem Berg: Diese Feier mit Zeugnisübergabe sei ein bedeutsamer Moment im Leben der jungen Leute, der Abschluss könne die Absolventen mit Stolz und Freude erfüllen, hätten sie sich doch in den vergangenen drei Jahren und insbesondere bei den schriftlichen Prüfungen über alle Maßen angestrengt und seien heute äußerst erfolgreich am voraussichtlichen Ende ihrer Schullaufbahn angekommen. Auf die Frage, ob den knapp 200 Zuhörern in der Aula des Berufsschulzentrums etwas Besonderes aufgefallen sei, erhielt er nur Achselzucken. Schließlich bekannte er sich dazu, dass dies nicht seine Worte gewesen seien, sondern er erstmals Chat-GPT seine Rede habe schreiben lassen. Hierauf baute Schulleiterin Susanne Zimmermann in ihrer Ansprache auf. Mit Blick auf die Diskussion um die Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Schullalltag blickte sie zurück: „Es wurde schon immer alles technisch Mögliche gemacht. Früher half der kleine Spickzettel, dann das Smartphone, welches den Zugang zu Google und Wikipedia ermöglicht und nun wird eben mit einer künstlichen Intelligenz bei Klassenarbeiten und Prüfungen nachgeholfen.“ Man müsse sich vielmehr fragen, ob die tradierten schriftlichen Prüfungsformate noch zeitgemäß seien und die Absolventen nicht viel mehr mündlich auf Problemlösekompetenzen überprüft werden sollten. Eine Blitzumfrage unter den Absolventen, ob man auf die schriftlichen Abschlussprüfungen und Klassenarbeiten ganz verzichten sollte, wurde von diesen aber verneint.
Junglehrkräfte der beruflichen Schulen zu Gast in Wiesloch
Die Junglehrkräfte der beruflichen Schulen tagten anlässlich ihrer Sommer-Sitzung am vergangenen Samstag in der Johann-Philipp-Bronner-Schule. Hierzu waren junge Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Baden-Württemberg in die kurpfälzische Weinstadt gekommen. Nach dem Rückblick auf die im ersten Halbjahr 2023 gemeisterten Veranstaltungen, wie u.a. der Delegiertentag im Februar in Ludwigsburg und die Beteiligung an der Bildungsmesse didacta im März in Stuttgart, planten die Nachwuchslehrkräfte insbesondere Termine für den Herbst und das Frühjahr 2024. An die Arbeitssitzung schloss sich zunächst eine Führung durch das Wieslocher Berufsschulzentrum und dann durch die Wieslocher Innenstadt an.
Französisches Austauschprogramm für berufliche Gymnasien und Auszubildende im Einzelhandel geplant
Französischen Besuch hatten wir Mitte Mai an den drei beruflichen Schulen in Wiesloch Hubert-Sternberg-Schule, Louise-Otto-Peters-Schule und Johann-Philipp-Bronner-Schule zu Gast. Die beiden Lehrerinnen Frau Dumont-Pinguet und Frau Rampont des Lycées Paul Verlaine aus Réthel bei Reims (Région Grand Est) waren gekommen, um drei Tage lang unser Schulleben samt Kurpfalz sowie Kraichgau kennenzulernen. Dabei gab es auch ein Deutsch-Franzözisches-Freundschafts-Frühstück mit den Schulleitungen in Wiesloch. Bereits Anfang Februar hatten Frau Dr. Sieber und Frau Fuchs, Lehrerinnen der Bronner-Schule, das französische Schulzentrum besucht.
Schülerin gewinnt Songpreis der Mannheimer Popakademie
Songs selbst schreiben, Texte tüfteln, Kompositionen kreieren, das ist die Aufgabe im 8. Songwriting-Wettbewerb Baden-Württembergs 2023. Dabei haben junge Songwriter*innen elf und 21 Jahren die Chance, mit ihrem Song auf der großen Bühne zu stehen. Vor drei Wochen hat Nina Wink, Auszubildende im Einzelhandel, diesen Songpreis der Mannheimer Popakademie gewonnen. Wir gratulieren hierzu von ganzem Herzen: Herzlichen Glückwunsch, liebe Nina.